Liebe Elea
Ich bin's, dein Papi
Zürich, 1.1.2012
Wieder habe ich an dich gedacht. Wir konnten uns nicht viel sehen. Insbesondere seit du in Luzern wohnst, habe ich zu dir keinen grossen Kontakt mehr. Das kommt daher, dass das Familienleben in Zürich viel mehr beachtet wird, als in Luzern. Das erkläre ich dir jedoch gerne später einmal.
Vielleicht magst du dich noch an eine ganz spezielle Geschichte erinnern. Diese Geschichte stammt von einem Büchlein, die unsereres Zusammensein erzählt. Die Geschichte beginnt mit Mamma und Papa, als sie sich noch gern hatten. Später hatten diese jedoch immer mehr Streit. Auf einem Foto siehst du, wie das Kind Feuer speiht. Magst du dich noch erinnern?
Eines Tages kam es soweit, dass Papa ausgezogen ist. Der Papa aber, ist dort nicht einfach aus deinem Leben verschwunden. Er denkt viel an dich. Wenn er darf, kommt er auch dich besuchen. Wir hatten immer viel Spass mit Rutschbahnen, Erdmännchen und Feuer zu machen im Wald.
Dein Papi hat aber noch eine kleine Üeberraschung! In diesem Buch hat es noch eine nicht erzählte Seite. Das ist eine Seite als jemand mit uns war und davon eine Mini-Geschichte geschrieben hatte im 2010:
Es tut mir leid, dass die "VB" (LU) sich nicht wirklich für Sie einsetzt. Ich hoffe sehr für Elea und Sie, dass sich das bald ändert!
Ich habe das Bedürfnis Ihnen noch folgendes zu sagen: Dieser letzte Nachmittag mit Elea war so friedlich. Sie verbrachten harmonische, entspannte Momente zusammen. Ich erinnere mich, wie Elea mit Ihnen in der Hängematte plauderte, die Nähe zu Ihnen genoss.... Die Gefühle, die sie in diesen Momenten erlebten, sind das, was im Herzen bleibt. Bei Ihnen, genauso wie bei Ihrer Tochter.
Wenn Sie sich nicht richtig von Ihrer Tochter verabschieden konnten, so um diese Gefühle nicht zu stören...
Ich wünsche Ihnen trotz allem frohe Weihnachtstage und wünsche Ihnen ein baldiges Wiedersehen mit Ihrer Tochter im neuen Jahr!
Dies war das Ende dieses Buchs. Fast zumindest, denn am Schluss wird erzählt, dass Papa und Mamma dich gleich gern haben. Unsere Geschichte nimmt leider, seit du in Luzern wohnst, einen anderes Ende. Ich durfte dich immer weniger sehen. Der Grund darin liegt, weil die Menschen die unsere Besuche organisiert haben, vielfach nicht erreichbar waren, Ferien sind oder lange abwarteten. Es tut mir Leid für dich/uns, dass ich es nicht geschafft habe, uns mehr sehen zu können. Vielleicht begegnen wir mal ein Zeitalter, dass die Vater und Kind gleichberechtigt sind, wie Mutter und Kind - vielleicht. Dein Papi kämpft für dieses Recht und hoffe, dass du in dir auch so viel Kräfte entwickelst, dass du mit deinem Wesen die Ziele erreichst, mit der du mit deiner Seele am nächsten kommst.
Herzliche Grüsse
Dein Papi
Hier habe ich noch kleine Erinnerungsstücke, die ich dir per Post zugestellt habe:
21. Dezember 2011
8. September 2012
13. Oktober 2012
28. November 2012
24. Dezember 2012
21. Januar 2013
25. März 2013
Das war die diese Webseite zuvor:
27. März 2013
Ostern 2013:
24. Dezember 2013
Zu Weihnachten 2013
21. Januar 2014
Zu deinem 6. Geburtstag wünsche ich dir viel Liebe und Kraft für deinen Weg. Dein Papi!